Liebe Telekomaktionäre
HEULEN UND ZÄHNEKLAPPERN
Und wieder mal wird auf höchstem Niveau geheult und gewimmert. Diesmal geht es um das Vermögen der sogenannten Kleinanleger und ihr Versuch mit der Telekom-Aktie erst mal so richtig abzusahnen und ihrem logischem Scheitern.
Und natürlich werden schnell irgendwelche Schuldige ausgemacht und Gesetze erlassen wie zB das
Kapitalanleger-Musterverfahrensgesetz.
Dies findet jetzt also erstmals Anwendung für Klagen die sich zum einen auf den Börsengang der Telekom aus dem Jahr 1999
und zum anderen auf eine weitere Aktienemission beziehen, die der Bonner Konzern im Jahr darauf vorgenommen hatte.
Dem Landgericht liegen rund 2500 Klagen vor, von denen zehn seit November 2004 verhandelt werden.
Der Kleinanleger fühlt sich durch angeblich getürkte Zahlen bei der Ausgabe getäuscht und möchte Schadensersatz.
Es wird wieder eine perfide Doppelmoral deutlich denn ich bin mir sicher, dass die gleichen Anleger bei Gewinn sich wohl nicht über eventuelle Unrechtmässigkeiten beschwert hätten.Der Kleinaktionär ist sehr wohl bereit die Gewinne einzustreichen, will aber nicht das Risiko seiner Anlage tragen, von einer Mitverantwortung für die jeweiligen unternehmerischen Aktionen seines Unternehmens ist ganz zu schweigen.
Lächerlich ist die Äußerung die Aktie eher als "Sparanlage" oder ähnlich betrachtet zu haben, welche ich heute morgen
im Frühstücksfernsehen von einem Betroffenen hörte. Der, sich mir nicht erschließende, Begriff der 'Volksaktie' taucht erstmals auf. Zwar hat die Telekom genau dieses Bild der Volksnähe aufgebaut, jedoch ist dies nichts weiter als eine Marktstrategie wie sie auch bei anderen Produkten zu beobachten ist. hat. Da denke ich doch, wenn ich SPAREN will nehme ich ein Sparbuch. Wie naiv muss ich denn sein zu glauben das finanzielle Risiko eines 20000 Euro Sparguthabens oder eines 20000 Euro Aktienpakets wären gleich. Wenn ich in kürzester Zeit große Gewinne erzielen will, muss ich auch ein größeres Risiko eingehen. Sich nachher darüber zu beklagen, dass man von Großunternehmen wie die Telekom ein wenig ausgetrickst wurde ist einfach nur lächerlich.
Wenn ich mich mit den Großen an den Tisch setze, muss ich auch wie die Großen spielen und es mir letztendlich auch eingestehen, wenn ich über meine eigene Gier gestolpert bin.
Und wieder mal wird auf höchstem Niveau geheult und gewimmert. Diesmal geht es um das Vermögen der sogenannten Kleinanleger und ihr Versuch mit der Telekom-Aktie erst mal so richtig abzusahnen und ihrem logischem Scheitern.
Und natürlich werden schnell irgendwelche Schuldige ausgemacht und Gesetze erlassen wie zB das
Kapitalanleger-Musterverfahrensgesetz.
Dies findet jetzt also erstmals Anwendung für Klagen die sich zum einen auf den Börsengang der Telekom aus dem Jahr 1999
und zum anderen auf eine weitere Aktienemission beziehen, die der Bonner Konzern im Jahr darauf vorgenommen hatte.
Dem Landgericht liegen rund 2500 Klagen vor, von denen zehn seit November 2004 verhandelt werden.
Der Kleinanleger fühlt sich durch angeblich getürkte Zahlen bei der Ausgabe getäuscht und möchte Schadensersatz.
Es wird wieder eine perfide Doppelmoral deutlich denn ich bin mir sicher, dass die gleichen Anleger bei Gewinn sich wohl nicht über eventuelle Unrechtmässigkeiten beschwert hätten.Der Kleinaktionär ist sehr wohl bereit die Gewinne einzustreichen, will aber nicht das Risiko seiner Anlage tragen, von einer Mitverantwortung für die jeweiligen unternehmerischen Aktionen seines Unternehmens ist ganz zu schweigen.
Lächerlich ist die Äußerung die Aktie eher als "Sparanlage" oder ähnlich betrachtet zu haben, welche ich heute morgen
im Frühstücksfernsehen von einem Betroffenen hörte. Der, sich mir nicht erschließende, Begriff der 'Volksaktie' taucht erstmals auf. Zwar hat die Telekom genau dieses Bild der Volksnähe aufgebaut, jedoch ist dies nichts weiter als eine Marktstrategie wie sie auch bei anderen Produkten zu beobachten ist. hat. Da denke ich doch, wenn ich SPAREN will nehme ich ein Sparbuch. Wie naiv muss ich denn sein zu glauben das finanzielle Risiko eines 20000 Euro Sparguthabens oder eines 20000 Euro Aktienpakets wären gleich. Wenn ich in kürzester Zeit große Gewinne erzielen will, muss ich auch ein größeres Risiko eingehen. Sich nachher darüber zu beklagen, dass man von Großunternehmen wie die Telekom ein wenig ausgetrickst wurde ist einfach nur lächerlich.
Wenn ich mich mit den Großen an den Tisch setze, muss ich auch wie die Großen spielen und es mir letztendlich auch eingestehen, wenn ich über meine eigene Gier gestolpert bin.
winomat - 25. Okt, 15:20
