Freitag, 24. März 2006

Ihr Bizeps wächst nicht weiter?

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Negativer Konzentrations-Curl Frontal (oder seitlich) hinsetzen, das freie Bein abspreizen. Der arbeitende
Arm wird innenrotiert kurz oberhalb des Knies gegen den Oberschenkel gestützt, in der Ausgangsposition bereits leicht gebeugt. So, ohne die Schulter zu bewegen, den Arm beugen. Um ihn nah ans Kinn zu ziehen, hilft die freie Hand mit. Kammgriff (die Handfläche zeigt nach vorne) oder Hammergriff (Daumen und Zeigefinger zeigen nach oben). Senken ohne Unterstützung.

Diese Übung mit supramaximalemGewicht (20 bis 30 Prozent mehr alsIhr übliches Maximalgewicht) ist mit großem Abstand das intensivste Training für den Bizeps.

Montag, 20. März 2006

Hometown -warten auf Sommer

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Freitag, 10. März 2006

Schlechte Nachrichten für Kopfnüsse

Die letzten Überlebenden

Montag, 20. Februar 2006

Unsagbares Leid

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Unbenannt-1

Bitte Herr Bogner,
geben Sie jungen hoffnungsvollen Nachwuchsdesignern eine Chance. Ihre Zeit ist mehr als gekommen.
Ihr neopastelliger 80 er Jahre Chic brennt mir bei jeder Siegerehrung die Augen aus.
Ich frage mich, welcher Klüngel zwischen Ihnen und den Verbänden des alpinen Sports herrscht, dass Ihnen Jahr für Jahr die Möglichkeit gibt meine Sehnerven zu quälen und die Sportler
weltweit so lächerlich zu machen. Dürfen die sich weigern solche Mützen aufzusetzen?. Meinen Respekt hätten Sie.
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Farbvergewaltigung a la Bogner
farbvergwwaltigung
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Freitag, 17. Februar 2006

Letzte Chance?

Nutze Deine letztze Chance
Wer das nicht nutzt, braucht sein Geld nicht wirklich dringend!!!
ist der schönste Satz, den ich kenne.

Dienstag, 7. Februar 2006

1986 Margaux ein Sch...wein?

1986 Margaux ein Sch...wein?

Der 86er Margaux ist ein richtiger Sch...wein, so ein guter Freund und renommierter Weinhändler kürzlich am Telefon. Auf einer 86er Probe war der Margaux mal wieder im Konkurrenzvergleich fürchterlich untergegangen.
Aber ist er wirklich so schlecht? Parker scheint sich nicht mehr ganz so sicher zu sein. Aus den damaligen 96+/100 sind inzwischen 94/100 geworden. René Gabriel hält vom 86er Margaux gar nichts. Seine 16/20 sind für einen Premier Cru aus einem Top-Jahr quasi eine Hinrichtung.
Da musste ich gleich zwei Dinge tun. Als erstes habe ich meine eigenen Verkostungsnotizen gelesen. Mehrere Male habe ich den Margaux 1989 auf den 86er Arrivage-Proben probiert. Da gehörte er für mich stets zur absoluten Jahrgangsspitze, praktisch gleichauf mit 86 Mouton. Eine meiner damaligen, euphorischen Notizen lautete: ein Megatraum, typisches Margaux-Bouquet gepaart mit für Margaux untypischer, fast animalischer Kraft, wird mindestens 10 Jahre brauchen, Potential für 100/100. Vertan habe ich mich dabei wohl vor allem mit Letzterem, denn der Margaux wird wohl gut 20 Jahre brauchen, bis er sich nach der damaligen, faszinierenden Fruchtphase wieder öffnet. Das ist für einen wirklich großen Wein mit massiver Tanninstruktur nichts Ungewöhnliches. Der legendäre 28er Latour hat gut 50 Jahre gebraucht, bei vielen anderen 28ern aus dem Medoc waren es 20-40 Jahre. Auch 45 Mouton hat gut 30 Jahre gebraucht.
So steht denn auch bei allen weiteren Notizen ab 1995 in meiner Datenbank immer „noch 10 Jahre warten“.
Aber ich habe noch etwas getan. Ab in den Keller und eine Kiste mit halben Flaschen 86er Margaux geöffnet. In der Halben reift der Wein ja etwas schneller.
Diese Halbe habe ich dann sehr ruppig behandelt. Dekantiert in eine große Karaffe. Dort mit einem Belüftungsgerät behandelt, einer Art Blasebalg, der den Wein sehr feinperlig mit Frischluft duscht und den Dekantiereffekt drastisch verstärkt bzw. durchaus auch ersetzen kann. Dann ab ins Vinum Extrem Bordeaux. Dieses großvolumige Top-Glas demaskiert schwachbrüstige Blender gnadenlos, aus großen Weinen holt es aber ein Maximum raus. Trotzdem, der erste Schluck sowohl in der Nase als auch am Gaumen völlig nichtssagend. Einen total verschlossenen Wein können Sie auch eine Woche vorher dekantieren, das bringt überhaupt nichts. Allenfalls verschwinden noch letzte Reste von Frucht.
Doch so schnell habe ich nicht aufgegeben. Immer wieder in größeren Abständen probiert und nach gut 1 Stunde öffnete sich der Margaux, wenn auch sehr zögerlich. Und nach 2 Stunden gings dann richtig los.
Keine süße, nuttige kalifornische Wein-Operette, aber ein faszinierender, druckvoller Wein.
Feingliedrig, elegant und dabei sehr druckvoll am Gaumen mit toller Aromatik.
Das war wieder die Eisenfaust im Samthandschuh. Ich mußte spontan an den großen 53er Margaux denken. Bordeaux vom Allerfeinsten. Ich hatte da mit dem letzten Schluck sicher 96/100 im Glas, mit Potential für deutlich mehr. Der Margaux 1986 ist ein riesengroßer Wein, der sich einmal zur Legende entwickeln wird. Da bin ich mir absolut sicher. Was der Wein nur braucht, ist eben nicht eine noch ruppigere Behandlung, sondern einfach noch mehr Zeit.
1986 Chateau Margaux ist kein Sch...wein, sondern ein S...wein, ein Superwein, auf den es sich zu warten lohnt.

Meinem Freund und Weinhändler habe ich den guten Rat gegeben, einfach Geduld zu haben. Außerdem gesund zu leben, Sport zu treiben und sich richtig zu ernähren. Dann hat er die gute Chance, in 10-20 Jahren zusammen mit seinen inzwischen erwachsenen Kindern eine der großen Weinlegenden unserer Zeit zu genießen.

Bereits im 12. Jahrhundert! wurde das Chateau Margaux erstmalig erwähnt, erst im Jahre 1802 allerdings wurde das traumhafte Gebäude der Jetztzeit errichtet. 1879 wurde vom Grafen Pillet Will nochmals enorm in das 250 Hektar Gut investiert. Das ist auch der Grund, warum auf vielen sehr alten Margaux dieser Name erscheint. Er war der Eigentümer, kein Händler, wie bei vielen Händlerabfüllungen der damaligen Zeit. Es ist vielleicht das beeindruckenste Chateaugebäude von Bordeaux. Dabei ist die Lage so unspektakulär, für einen Unwissenden praktisch nicht zu finden. In den 70iger Jahren war dieses traumhaft schöne Chateau qualitativ arg gebeutelt. Erst mit dem Jahrgang 1978 setzte ein Wandel ein, der diesen Premier Cru in kurzer Zeit nicht nur an die Spitze der Appellation brachte, sondern auch in die Top-Riege des ganzen Bordelais. Verantwortlich hierfür ist zu einem erheblichen Teil der hochsympathische Manager Paul Pontallier, der ohne Kompromisse auf Qualität setzt. Ein Empfang auf Chateau Margaux ist immer ein Ereignis. Auf keinem anderen Premier Cru gibt es einen so persönlichen und herzlichen Empfang, dank Paul Pontallier. Besitzer von Chateau Margaux ist nach wie vor die Familie Mentzelopoulos, vormals Inhaber einer Supermarktkette. Beachten Sie auch den Zweitwein Pavillon Rouge. Die Weine sind immer sehr distinguiert, nie durch hartes Tannin oder neues Holz gekennzeichnet. Unter den Premiers nimmt Margaux mittlerweile die Stellung des femininsten, distinguiertesten Weines ein, der seit Anfang der 80iger Jahre praktisch nie enttäuscht. 75% der Fläche sind mit Cabernet Sauvignon bestockt, 20% mit Merlot, 3% Petit Verdot und 2% mit Cabernet Franc. Lesen Sie einmal unter den Weißweinen aus Bordeaux nach. Margaux vinifiziert einen 100% Sauvignon Blanc, der in großen Jahren durchaus ein Hochgenuss sein kann.
1986 Chateau Margaux 1,50 l 789,00 EUR

Jetzt hier: Neue Mo - Karikaturen

Bin doch nicht lebensmüde.

Dienstag, 31. Januar 2006

Falsche Zeit, falscher Ort

''The Smiths'' ''spielten'' in Manchester
Marr + Rourke + 1 Song
[30.01.06 20:17]

Letzten Samstag fand in Manchester im Rahmen eines Charity-Konzerts tatsächlich die Mini-The Smiths-"Reunion" statt. Der ehemalige The-Smiths-Gitarrist Johnny Marr spielte mit seiner Backing Band The Healers zu Beginn des Sets nämlich das Smiths-Stück "There Is A Light That Never Goes Out". Und danach wurde es erst Recht feierlich: Der ehemalige The Smiths-Bassist Andy Rourke schwang sich auf die Bühne - begrüßt von Marr und folgenden Worten: "I first played with this guy at school in 1978 and we last played together in 1987. We've done some good things and some not so good things, but it's been too long really and now is a good a time as ever."

Was folgte, war ein (!) gemeinsamer Song - "How Soon Is Now?", und dann war auch schon alles vorbei, zumindest was The Smiths anbelangt. Wahre Geschichte. Was Morrissey davon hält, ist nicht überliefert.

P.S.: Danach spielten New Order passend zum Vibe des Abends übrigens auch (mal wieder) Joy Division-Stücke (unter anderem "Love Will Tear Us Apart").
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